Matt
Sein in zittrige Finger gestützter Kopf schien vor Anstrengung in tausend Teile auseinanderzubersten, seine Lunge spukte unaufhörlich schwarzen Tabak aus, sein Mund zuckte, ohne dass er sich dessen bewusst war, seine Stirn lag in tiefen Falten, und er war am Zug. Er nahm die besorgten Blicke der Zuschauer nicht mehr wahr, die sich um den Tisch scharten, auf dem das Schachbrett stand, die Konzentration auf die Stellung hatte ihn völlig absorbiert, aus der Welt des Hier und Jetzt abgemeldet. Es war, als starre er ins Leere, auf ein imaginäres Ziel, das nur er kannte. Die Frage, ob die Partie noch zu retten war, stellte sich nicht mehr. Denn spätestens jetzt war allen klar, dass für den Mann, der vor ihnen sass, ein anderer Kampf begonnen hatte. Der Kampf mit sich selbst.